Deutschland ist verstrickt in Waffenhandel, Kriegshandlungen, und Ausgrenzungspolitik.....nur sieht es keiner....da die Massenmedien dies gekonnt verschleiern!
Wenn du denkst, du weißt, dann lass dich eines besseren belehren!
Diese Auflistung ist die, der fünf größten Rüstungsfirmen/instituten in Deutschland
!
Einen herben Rückschlag musste EADS im Frühjahr 2011 hinnehmen, als der Konzern versuchte, auf dem amerikanischen Markt Fuß zu fassen. Nach einem langjährigen Bieterwettstreit beauftragte das Pentagon schließlich den EADS-Konkurrenten Boeing mit der Lieferung von 179 Tankflugzeugen im Wert von circa 35 Milliarden US$.
Wenn du denkst, du weißt, dann lass dich eines besseren belehren!
Diese Auflistung ist die, der fünf größten Rüstungsfirmen/instituten in Deutschland
!
European Aeronautic Defence and Space Company (EADS)
Im Jahr 2008 verkaufte der Konzern EADS
Waffen und sonstige Rüstungsgüter im Wert von 17,9 Milliarden US$ .
Damit ist EADS der siebtgrößte Rüstungs-konzern der Welt.
EADS ist in fünf Geschäftsbereiche
gegliedert: Airbus, Cassidian, Eurocopter, Airbus Military und Astrium.
EADS betreibt europaweit zahlreiche Standorte; in Deutschland u.a. in
Hamburg, Bremen, Unterschleißheim, Ulm, Ottobrunn und Kassel.
Daimler und die französische Holding
SOGEADE (Société de gestion de l’aéronautique, de la défense et de
l’espace), an der der französische Staat und die Lagardère-Gruppe
jeweils 50% halten, besitzen je 22,46% der Aktien von EADS, die
spanische Staatsholding SEPI hält 5,48%. Der Rest der Aktien befindet
sich in Streubesitz.
Mit Ausnahme von Airbus stellen alle
Bereiche Rüstungsgüter oder militärisch anwendbare Produkte her.
Cassidian stellt u.a. Lenkflugkörper und Verteidigungselektronik her.
Die Sparte Eurocopter produziert Hubschrauber zur zivilen sowie zur
militärischen Verwendung. Zu den neuesten Entwicklungen zählen der
Kampfhubschrauber Tiger und der NATO-Helicopter 90 (NH 90). Airbus
Military verkauft Tankflugzeuge auf der Basis der zivilen
Airbus-Flugzeuge A 310 und A 330. Gegenwärtig entwickelt und erprobt
Airbus auch den Militärtransporter A 400M. Astrium produziert u.a.
militärische Aufklärungs- und Kommunikations-satelliten.
Der Konzern setzt zunehmend auf den
Export seiner Militärtechnologie. Saudi-Arabien bestellte 2010 bei EADS
ein komplettes System zur Sicherung seiner Außengrenzen im Wert von
mehreren Milliarden Euro.
Gegenwärtig bemüht sich EADS um den Verkauf von 126 Kampfflugzeugen
nach Indien. Die Chancen auf einen Zuschlag sind durchaus
aussichtsreich, nachdem die Regierung in Delhi Angebote amerikanischer,
russischer und schwedischer Hersteller in einer ersten Vorauswahl
aussortiert hat. Der Eurofighter kämpft nun nur noch mit der
französischen Rafale um den Zuschlag.Einen herben Rückschlag musste EADS im Frühjahr 2011 hinnehmen, als der Konzern versuchte, auf dem amerikanischen Markt Fuß zu fassen. Nach einem langjährigen Bieterwettstreit beauftragte das Pentagon schließlich den EADS-Konkurrenten Boeing mit der Lieferung von 179 Tankflugzeugen im Wert von circa 35 Milliarden US$.
Rheinmetall
Im Jahr 2008 fanden
Waffen und sonstige Rüstungsgüter der Düsseldorfer Rüstungsschmiede im
Wert von 2,66 Milliarden US$ Abnehmer weltweit. Rheinmetall erreichte
damit Platz 29 unter den größten Waffenherstellern der Welt. Rheinmetall
exportiert Waffen und Munition weltweit, Abnehmer finden sich in
Nordamerika und im Mittleren Osten, in Asien und in Europa.
Der Konzern ist in zwei Bereiche
unterteilt: Automotive und Defence. Beide Bereiche tragen ungefähr zur
Hälfte zum Gesamtumsatz bei. Allerdings trug die Rüstungssparte aufgrund
des weltweiten Absatzeinbruchs im Automarkt in den vergangenen Jahren
den wesentlich größeren Teil zum Gewinn bei. In Deutschland produziert
Rheinmetall u.a. an den Standorten Bremen, Kiel und Kassel.
Die Rheinmetall AG befindet sich zu 75%
in Streubesitz, die restlichen Anteile halten institutionelle Anleger
wie z.B. DWS Investment, eine Fondsgesellschaft der Deutschen Bank.
Rheinmetall ist hauptsächlich im
Bereich Heereswaffen tätig. Weiterhin baut der Konzern auch Luftabwehr-
und Radarsysteme. Zu den bekanntesten Produkten der Düsseldorfer zählen
der Kampfpanzer Leopard, der Schützenpanzer Marder, aber auch das
Maschinengewehr MG3. Im Jahr 2009 bestellte das
Bundesverteidigungsministerium 410 Schützenpanzer des Typs Puma, dem
Nachfolger des Marders. Der Auftrag hat ein Volumen von 3,1 Milliarden
Euro. Ob Rheinmetall tatsächlich alle 410 Pumas ausliefern kann, ist
auch Anfang 2011 noch offen. Angesichts des Spardrucks auf den
Verteidigungshaushalt wird die Verringerung der Auftragsmenge
diskutiert. Rheinmetall beliefert die Bundeswehr auch mit Munition
diverser Typen, die diese u.a. im Krieg in Afghanistan einsetzt.
Der Konzern richtete sich in den
vergangenen Jahren verstärkt international aus. Hierfür wurde weltweit
eine Reihe von Rüstungsunternehmen aufgekauft. Rheinmetall übernahm
beispielsweise im Jahr 2008 den südafrikanischen Munitionshersteller
Denel Munition. Dadurch verschaffte sich der Konzern verstärkten Zugang
zu den Absatzmärkten in Afrika und im Mittleren Osten, die Denel
traditionell beliefert.
Gegenwärtig verhandelt Rheinmetall mit Algerien über eine dortige Lizenzproduktion des Transportpanzers Fuchs.
Krauss-Maffei Wegmann
Krauss-Maffei Wegmann (KMW) erlöste mit
dem Verkauf von Waffen und sonstigen Rüstungsgütern im Jahr 2008 1,95
Milliarden US$. Damit rangiert KMW auf Platz 42. der größten
Waffenhersteller der Welt.
KMW ist nicht börsennotiert. Der
Konzern wird von der Kasseler Familie Bode kontrolliert, die die
Mehrheit des Kapitals hält. Ende 2010 einigte sich die Familie mit der
Siemens AG über den Kauf des 49%-Anteils, den der Münchener Konzern seit
2001 hält. Vorbehaltlich der Zustimmung des Kartellamts soll der Kauf
im ersten Quartal 2011 vollzogen werden. Die Familie Bode wird dann
sämtliche Anteile an KMW halten.
KMW ist zusammen mit Rheinmetall der
bedeutendste Lieferant für die Bundeswehr im Bereich der Heereswaffen.
Der Konzern stellte und stellt u.a. folgende Waffensysteme her. Die
Kampfpanzer Leopard 1 und 2, die Panzerhaubitze 2000, den Schützenpanzer
Puma, den Panzerspähwagen Fennek und die gepanzerten Transporter Dingo
und Boxer. Die Bundeswehr setzt im Krieg in Afghanistan u.a. den Dingo,
aber auch die Panzerhaubitze ein.
KMW war und ist äußerst aktiv im Export
seiner Produkte. Die Kampfpanzer Leopard 1 und 2 wurden in zahlreiche
Länder exportiert. Beispielsweise haben Chile, Griechenland, die Türkei
und Kanada den Leopard 2 in ihrem Arsenal. Auch katar ist am Erwerb
dieses Panzertyps interessiert. Der Bundessicherheitsrat hat den Verkauf
im Jahr 2009 genehmigt. Damit ist es erstmals einem deutschen
Unternehmen genehmigt worden, einen Kampfpanzer in den Mittleren Osten
zu exportieren. Bislang hatten die Bundesregierungen mit Rücksicht auf
Israel die Genehmigung eines solchen Exports in die Krisenregion
verweigert.
Thyssen Krupp
Thyssen Krupp veräußerte im Jahr 2008
Waffen und sonstige Rüstungsgüter im Wert von 1,76 Milliarden US$.
Thyssen Krupp nimmt damit Platz 49 in der Liste der weltweit größten
Waffenhersteller ein. Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung
hält 25,33% des Grundkapitals, weitere institutionelle Anleger halten
knapp 55%, Privatanleger 10%. Weitere rund 10% sind eigene Aktien. Das
Unternehmen entstand im Jahr 1999 aus der Fusion der Konzerne Thyssen
und Krupp. Beide produzierten bereits vor der Fusion seit Jahrzehnten
Waffen – hauptsächlich Heereswaffen bzw. Komponenten für diese.Heute
erzielt der Konzern jedoch den größten Teil seines Umsatzes im
Waffengeschäft mit Kriegsschiffen, die die im Jahr 2005 gegründete
Tochtergesellschaft Thyssen Krupp Marine Systeme (TKMS) baut. Zu TKMS
gehören die deutschen Werften Blohm und Voss in Hamburg, Nordseewerke
Emden und die Howaldtswerke (HDW) in Kiel. Weiterhin befindet sich der
schwedische Marineschiffbauer Kockums im Besitz von TKMS.
TKMS baut Über- und Unterwasserschiffe
sowohl für die Bundesmarine wie auch für den Export. Zu den maßgeblichen
Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte zählen die U-Boote der Klasse
212/214, die Fregatten der Klassen 124 und 125 sowie die Korvetten der
Klasse 130 und 131. Insbesondere die U-Boote haben sich als
„Exportschlager“ erwiesen. Von der Klasse 214 haben Griechenland sechs,
die Türkei ebenfalls sechs und Südkorea neun Boote bestellt.
Zwei Exportvorhaben von TKMS zogen in
den letzten Jahren besondere Kritik auf sich: der Verkauf von fünf
Booten der Dolphin-Klasse an Israel und der beabsichtigte Export von
drei Booten der Klasse 214 nach Pakistan. Die Kritik an dem
Israel-Geschäft entzündete sich an der mutmaßlichen Fähigkeit der Boote,
atomar bewaffnete Marschflugkörper abzufeuern, was diese U-Boote zu
einer atomaren Zweitschlagswaffe machen würde. Über diese technische
Fähigkeit würden wahrscheinlich auch die U-Boote verfügen, die TKMS an
Pakistan zu verkaufen beasichtigt. Neben der generellen Gefahr, die
von einer solchen Fähigkeit ausgeht, droht die Lieferung solcher
Einheiten den Rüstungswettlauf zwischen Indien und Pakistan zu
verschärfen. Kritiker betonen darüber hinaus, dass dieses Geschäft mit
einem hohen Risiko für die deutschen Steuerzahler verbunden ist: Dieser
bürgt nämlich dafür in Form einer Hermes-Kreditausfallversicherung, die
die Bundesregierung für das TKMS-Verkaufsvorhaben ausgestellt hat. Ob
der Verkauf der drei U-Boote an Pakistan letztlich realisiert wird, ist
noch offen.
Im April 2010 unterzeichnete ThyssenKrupp einen Vertrag mit Abu
Dhabi MAR, einer Gesellschaft aus Abu Dhabi, über den Verkauf von Blohm +
Voss Shipyards sowie von 80 % der Anteile an Blohm + Voss Repair und
Blohm + Voss Industries. Gleichzeitig kam man über die Gründung eines
gemeinsamen Unternehmens zum Bau von militärischen Überwasserschiffen
überein. ThyssenKrupp erhofft sich durch diese Zusammenarbeit vor allem
neue Aufträge für Kriegsschiffe aus dem Mittleren Osten.Diehl Defence
Die Diehl Defence erlöste mit dem
Verkauf von Waffen und sonstigen Rüstungsgütern im Jahr 2008 940
Millionen US$. Damit ist der Konzern Nummer 64 der Waffenhersteller der
Welt. Hauptsächlich stellt die militärische Sparte der Diehl-Gruppe,
die auch zahlreiche zivile Produkte herstellt, Lenkflugkörper und
Munition sowie Abwehrsysteme für Flugzeuge und Landsysteme her. Die
Diehl-Gruppe ist vollständig im Besitz der Familie Diehl. Der Konzern
produziert in Deutschland an den Standorten Überlingen, Nürnberg und
Nonnweiler bei Saarbrücken.
Lenkflugkörper und Munition des
Konzerns gehören zur Standardausstattung der deutschen Streitkräfte. So
wird der Eurofighter mit der Diehl-Entwicklung Iris (als
Luft-Luft-Rakete und als Luft-Boden-Rakete) bewaffnet. Für die
Panzerhaubitze 2000 liefert Diehl die Munition SMArt 155mm und für den
Kampfhubschrauber Tiger die Panzerabwehrrakete PARS 3 LR. Gegenwärtig
entwickelt der Konzern den Flugkörper IDAS, der es U-Booten ermöglichen
soll, Luftziele zu bekämpfen. Ebenfalls in der Entwicklung befindet sich
das Superkavitationst-Torpedo Barracuda.
Diehl Defence ist global präsent, u.a. beliefert der Konzern Indien, Pakistan und zahlreiche Staaten in Europa.
Quelle: waffenexporte.org
Quelle: waffenexporte.org
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